Taugen Elon Musk oder Dieter Bohlen als Politikberater?! – oder, warum nur disruptive Veränderungen in der Effizienz des Politikbetriebes sinnvolle Effekte erzielen können.
Aus Sicht des Liberalen Mittelstand können nur disruptive Veränderungen die Effizienz und Effektivität des Politikbetriebs substanziell und nachhaltig verbessern. Das hat der unternehmerisch denkende Donald Trump bereits für den Politikapparat der USA erkannt und wird deshalb ein neues Amt schaffen, um mit Elon Musk an der Spitze diese wichtige Aufgabe anzugehen. Er will Schockwellen durch das System senden und die das Fürchten lehren, die Steuergelder verschwenden. Das mag sehr scharfkantig klingen, ist aber in der Sache richtig.
Evolutionäre oder inkrementelle Ansätze scheitern meist an den internen Widerständen und etablierten Strukturen. In den meisten politischen Organisationen sind komplexe Entscheidungswege, veraltete Prozesse und bürokratische Hindernisse fest verankert, die effizientes Handeln verhindern. Disruptive Veränderungen setzen hingegen neue Maßstäbe, indem sie Prozesse radikal vereinfachen, Verantwortlichkeiten klarer verteilen und moderne Technologie einbeziehen, was zu schnelleren und transparenteren Entscheidungen führt und das ist aus Sicht des Liberalen Mittelstand auch in Deutschland dringend notwendig.
Um diese Disruption organisatorisch durchzusetzen, braucht es deshalb einen grundlegenden, strukturellen Wandel. Nur ein neues, unabhängiges Reformgremium kann dieses Ziel erreichen, welches zudem mit weitreichenden Entscheidungsbefugnissen und einem klaren Mandat zur Effizienzsteigerung ausgestattet sein muss. Diese Instanz sollte eng mit politischen Entscheidungsträgern zusammenarbeiten, aber auch mit erfahrenen Personen aus der freien Wirtschaft besetzt sein, um neue Technologien und Managementmethoden auch wirksam identifizieren und implementieren zu können.
In den USA wird solch eine Organisationseinheit unter Elon Musk künftig DOGE Department of Government Efficiency heißen.
Was für die USA gilt, ist in Deutschland genauso relevant, auch wenn der Druck noch nicht so hoch erscheint wie z.B. in Argentinien, wo der Reformdruck mit einer jährlichen Inflationsrate von über 200% im Dezember 2023 ins unermessliche stieg.
Die Notwendigkeit eines weitreichenden Bürokratieabbaus und wirtschaftlichen Wandels ist inzwischen dort wie hier weitreichender gesellschaftlicher Konsens. Der liberale Mittelstand fordert deshalb die Politik sowie die zukünftige Bundesregierung auf, sich ernsthaft und mit höchster Priorität diesem Thema zu widmen. Nur grundlegende Reformen können den deutschen Mittelstand neu entfesseln und seine Zukunft am Standort Deutschland sichern.
Es geht um unsere Wirtschaft – Es geht um unser Land!
Was denken Sie darüber? Der liberale Mittelstand freut sich über eine angeregte Diskussion zu diesem und anderen Themen des Bürokratieabbaus!
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