Das „Notbremsegesetz“ – der nächste Schnellschuss?

Als hätte die Regierung aus der „Osterruhen-Panne“ nichts gelernt, rennt sie nun, scheinbar blind aber dafür in einem rasanten Tempo, in das nächste Debakel.

Die Bundesregierung plant mit Ihrem „Notbremsegesetz“ einen weiteren massiven Eingriff in die Grundrechte. Der Gesetzentwurf ist nicht nur eine Zumutung für alle Bürgerinnen und Bürger, er ist auch ein weiterer Schlag gegen die schon seit einem Jahr schwer getroffenen mittelständischen Betriebe.

Fraglich ist der Nutzen einer bundesweiten Ausgangssperre ohnehin. Die Infektionsgefahr ist um 21 Uhr nicht höher als um 17 Uhr. Sie entsteht nicht dadurch, dass Menschen ihr Haus verlassen, sie entsteht durch Kontakte.

Testen, testen, testen und natürlich impfen, nur so funktioniert der Schutz. Mit dem vermehrten Testen erhöht sich auch die Zahl der erkannten Infizierten und damit der Inzidenzwert. Deshalb darf der Inzidenzwert nicht mehr der alleinige Auslöser für die massiven Grundrechtseinschränkungen sein. Sonst wird die Testbereitschaft der Menschen, der Unternehmen und der Kommunen eher zurückgedrängt. Eine Kombination aus Inzidenzwert, Schwere der Erkrankungen, Bettenkapazität und lokalen Gegebenheiten wäre ein effizienterer Weg, das Land aus dem Dauerlockdown zu führen.

Jede Region, die öffnen kann, ist ein großer Schritt für die Menschen, die Betriebe und das ganze Land! Weniger anzeigen

Das „Notbremsegesetz“ – der nächste Schnellschuss?

Als hätte die Regierung aus der „Osterruhen-Panne“ nichts gelernt, rennt sie nun, scheinbar blind aber dafür in einem rasanten Tempo, in das nächste Debakel.

Die Bundesregierung plant mit Ihrem „Notbremsegesetz“ einen weiteren massiven Eingriff in die Grundrechte. Der Gesetzentwurf ist nicht nur eine Zumutung für alle Bürgerinnen und Bürger, er ist auch ein weiterer Schlag gegen die schon seit einem Jahr schwer getroffenen mittelständischen Betriebe.

Fraglich ist der Nutzen einer bundesweiten Ausgangssperre ohnehin. Die Infektionsgefahr ist um 21 Uhr nicht höher als um 17 Uhr. Sie entsteht nicht dadurch, dass Menschen ihr Haus verlassen, sie entsteht durch Kontakte.

Testen, testen, testen und natürlich impfen, nur so funktioniert der Schutz. Mit dem vermehrten Testen erhöht sich auch die Zahl der erkannten Infizierten und damit der Inzidenzwert. Deshalb darf der Inzidenzwert nicht mehr der alleinige Auslöser für die massiven Grundrechtseinschränkungen sein. Sonst wird die Testbereitschaft der Menschen, der Unternehmen und der Kommunen eher zurückgedrängt. Eine Kombination aus Inzidenzwert, Schwere der Erkrankungen, Bettenkapazität und lokalen Gegebenheiten wäre ein effizienterer Weg, das Land aus dem Dauerlockdown zu führen.

Jede Region, die öffnen kann, ist ein großer Schritt für die Menschen, die Betriebe und das ganze Land! Weniger anzeigen

Weitere Beiträge

Viertes Bürokratieentlastungsgesetz auf den Weg gebracht

Bürokratieabbau im Fokus: Die Bundesregierung setzt mit dem vierten Bürokratieentlastungsgesetz ein starkes Zeichen für Wirtschaft und Verwaltung. Mit einem Volumen von 1 Mrd. Euro sollen Schriftformerfordernisse vereinfacht und der unternehmerische Freiraum erweitert werden. Während die Maßnahmen Hoffnung wecken, warnt Ingo Bodtke, Generalsekretär der Bundesvereinigung Liberaler Mittelstand, vor einer möglichen Unterversorgung des Mittelstands mit wirklichen Entlastungen und fordert effektivere Maßnahmen gegen den Bürokratiefetischismus.

Weiterlesen »

Der Liberale Mittelstand e.V. fordert einen Innovation Hub bei der KfW zur Förderung von Innovationen bei kleinen Mittelstandsunternehmen

Neuer Schub für KMU-Innovationen: Der Liberale Mittelstand setzt sich für die Schaffung eines KfW Innovation Hubs ein. Ziel ist es, die Innovationskraft kleiner und mittelständischer Unternehmen zu stärken und Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu fördern. Ansgar Schwarzwald unterstreicht die Bedeutung von Innovationen als Game Changer für die Wirtschaft.

Weiterlesen »