Es hätte tatsächlich schlimmer kommen können.
Leider ist aus Unternehmersicht die FDP nicht in den Bundestag eingezogen, aber zumindest wurde die BSW aus sozial-marktwirtschaftlicher Sicht nicht zur neuen Protestpartei.
Jetzt besteht die Möglichkeit, das Land wieder aus einer Koalition der demokratischen Mitte zu regieren.
Unverständlich ist jedoch die Verzögerungstaktik der SPD. Ein Entscheidungsstau und wochenlanges „in der Luft hängen lassen“ ist genau das, was Deutschland und seine Wirtschaft jetzt nicht brauchen.
Wir appellieren daher dringend an alle Verantwortlichen:
Treffen Sie schnell eine Entscheidung! Deutschland braucht jetzt eine starke Regierung.
Nur mit einer stabilen Regierung können die Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland wieder eine verlässliche Grundlage für ihre wirtschaftlichen Planungen haben.
Jedwede Verzögerung schadet dem Land und dem Wirtschaftsstandort Deutschland!
Unser Auftrag: Mittelstandspolitik konsequent einfordern!
Wir werden die neue Regierung – und insbesondere Friedrich Merz und die Union – sehr genau an ihren Versprechen messen. Die Wirtschaft hat klare Zusagen erhalten, jetzt erwarten wir deren Umsetzung. Wir als Liberaler Mittelstand werden weiterhin den Finger in die Wunde legen und den Dialog mit der Politik aktiv suchen.
Unsere Standpunkte werden wir mit Nachdruck vertreten – für Deutschland, für die Unternehmen und für deren Mitarbeiter.
Aber lassen Sie uns dennoch hoffnungsvoll in die Zukunft gehen.
Deutschland und der Mittelstand sind stärker, als man momentan annehmen könnte.
Mit wirtschaftsliberalen Grüßen
Thomas Jännert
Vorsitzender Liberaler Mittelstand Bayern – Stv. Bundesvorsitzender Liberaler Mittelstand
