Beschlossener Leitantrag der Bundesdelegiertenkonferenz in Landshut
Mit der Bildung einer neuen Bundesregierung ist aufgrund der Uneinigkeit innerhalb der Unionsparteien vor 2018 nicht mehr zu rechnen. Die Freien Demokraten haben jedoch bei deren Bildung ein gewichtiges Wort mitzureden. An sie als unser Hauptadressat, aber auch an alle anderen Parteien der künftigen Koalition ergeht die Forderungen des Liberalen Mittelstands, die Interessen der Selbständigen, Handwerker, Freiberufler, Unternehmensgründer und Mitarbeiter in Führungspositionen angemessen zu berücksichtigen.
Die Liberale Mittelstand Bundesvereinigung legt zu diesem Zweck einen Katalog mit zwölf Forderungen vor, die die nächste Bundesregierung umsetzen muss, um den Mittelstand als tragende Säule des Unternehmensstandortes Deutschlands nicht länger über Gebühr zu belasten und damit zu gefährden.
Alle an der Regierungsbildung beteiligten Parteien sind aufgerufen, sich zu diesen Forderungen zu positionieren. An der Haltung der neuen Bundesregierung zu den drängenden Sorgen des deutschen und europäischen Mittelstands wird der Liberale Mittelstand deren Arbeit bewerten.