LIM Baden-Württemberg gegen Diesel-Fahrverbote in Stuttgart! Wir fordern intelligente Verkehrskonzepte und den Ausbau des ÖNPV in der Landeshauptstadt!
Seit Jahresbeginn sind nun auch Euro-5-Diesel-Fahrer von streckenbezogenen Fahrverboten in Stuttgart betroffen. Und wenn es schlecht läuft, folgt ab Juli 2020 ein erweitertes Zonen-Fahrverbot beispielsweise in der City, in Feuerbach, Zuffenhausen und Bad Cannstatt. Darüber will das Regierungspräsidium im April entscheiden. Kriterium wird die aktuelle Stickstoffdioxid-Belastung sein.
Für uns als Liberaler Mittelstand, als Interessenvertretung von Gewerbetreibenden und Selbstständigen, einmal mehr Anlass, das Diesel-Fahrverbot abzulehnen!
Wir haben heute vor einem Jahr aktiv die Pro-Diesel-Demonstrationen in Stuttgart begleitet und mit-organisiert. Wir halten die Fahrverbote in Stuttgart für eine unbedeutende Pseudo-Maßnahme unter dem Deckmantel Klimaschutz und für eine Gängelung aller Dieselauto-Fahrer und –Besitzer (die mit Wertverlust ihrer Autos rechnen müssen).
„Die Emissionen im Individualverkehr sind die letzten Jahre in Stuttgart deutlich zurückgegangen und könnten noch mehr sinken, wenn der Verkehr flüssiger laufen würde in Stuttgart und Maßnahmen wie Autobahnring, Filderauffahrt, Nord-Ost-Ring und ein besserer ÖNPV realisiert werden“, sagt LIM-Landesvorsitzender Dr. Thilo Scholpp. „Wir waren gegen Fahrverbote und bleiben es auch!“
Hintergrund – wo laufen die Fahrverbote aktuell:
An den vier großen Ein- und Ausfahrtstrecken in Stuttgart
- B14 (Neckartor/ADAC Kreuzung bis zur Kreuzung Cannstatter Str. / Heilmannstraße)
- B14 (Hauptstätter Straße vom Österreichischen Platz bis zum Marienplatz)
- B27 (Charlottenstraße, Hohenheimer Straße, Neue Weinsteige von der Kreuzung Obere Weinsteige / Jahnstraße bis zum Charlottenplatz9
- B27 (Heilbronner Straße, von der Kreuzung Kriegsbergstraße bis zur Kreuzung Wolframstraße)
Mehr Infos zum Thema unter www.dieseldemo.de