KI-Innovationswettbewerb: KMU bis 500 Mitarbeiter können bis zu 75.000 Euro beantragen

Bis zum 2. bzw. 14. Oktober 2020 können sich KMU im Land für den „KI-Innovationswettbewerb Baden-Württemberg“ bewerben. Es gibt zwei Möglichkeiten: Eine Firma entwickelt eigenständig oder beteiligt sich an einem Verbundforschungsprojekt.

KI-Innovationswettbewerb Baden-Württemberg für einzelbetriebliche Vorhaben

Diese Förderung „KI-Innovationswettbewerb Baden-Württemberg für einzelbetriebliche Vorhaben: Entwicklung Künstlicher Intelligenz für neue Produkte und Dienstleistungen“ richtet sich an Unternehmen mit weniger als 500 Angestellten und einem Vorjahresumsatz von höchstens 100 Millionen Euro. Es werden Vorhaben gefördert, die die durch eine innovative Entwicklung von KI die Marktreife von neuen bzw. erheblich verbesserten Produkten und Dienstleistungen beschleunigen. Voraussetzung zur Förderung ist neben der Beschäftigtenzahl und dem Umsatz auch der Sitz bzw. die Niederlassung des antragstellenden Unternehmens, der in Baden-Württemberg liegen muss.

An dem Vorhaben darf nur ein Unternehmen beteiligt sein, Verbundprojekte sind nicht förderfähig. Die Höhe der Förderung beträgt bis zu 25 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten des Vorhabens, für KMU gilt ein höherer Fördersatz: Bei kleinen Unternehmen beträgt die Fördersumme bis zu 45 Prozent, bei mittleren Unternehmen bis zu 35 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Anträge für diesen Förderaufruf können noch bis zum 2. Oktober gestellt werden.

KI-Innovationswettbewerb Baden-Württemberg für Verbundforschungsprojekte:

Der „KI-Innovationswettbewerb Baden-Württemberg für Verbundforschungsprojekte“ steht unter dem Motto „Wissens- und Technologietransfer stärken“ und fördert Konsortien, die aus mindestens zwei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) aus Baden-Württemberg sowie mindestens einer Forschungseinrichtung bestehen. Das maximale Fördervolumen beträgt 300.000 Euro pro Projekt, der Höchstsatz der Förderung pro KMU liegt bei 75.000 Euro. Konsortien können sich noch bis zum 14. Oktober bewerben.

Weitere Informationen finden Sie hier.

(Copyright Foto: Simon Raffeiner/SCC. Motiv: Neuer Hochleistungsserver für KI-Awendungen am KIT Karlsruhe: Bei den Computersystemen vom Typ DGX A100 handelt es sich um einen Server mit jeweils acht NVIDIA A100 Tensor Core GPUs. Gemeinsam erbringen die acht Beschleuniger eine Rechenleistung von 5 AI-PetaFLOP/s)

 

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