Verkehrsprojekte in NRW beschleunigen

Wohlstand und Wirtschaftsstandort schützen

Nordrhein-Westfalen ist als führender Wirtschaftsstandort in Deutschland auf eine leistungsfähige, moderne und effiziente Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Als Vertretung des Mittelstandes in NRW setzen wir uns dafür ein, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in unserer Region sichergestellt wird und die Mobilitätsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger ernst genommen werden. Angesichts der aktuellen Entwicklungen unterstützen wir deshalb die Forderungen der FDP-Landtagsfraktion NRW zur Beschleunigung von Verkehrsprojekten ausdrücklich.

Neben der Schiene und den Wasserstraßen, ist auch ein gut ausgebautes Autobahnnetz unerlässlich, um den Waren- und Personenverkehr reibungslos abwickeln zu können und somit Arbeitsplätze und Wohlstand zu erhalten. Verkehrsengpässe und Staus verursachen hingegen erhebliche Kosten für Unternehmen, gefährden damit die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft und sorgen darüber hinaus für höhere CO2-Emissionen. „Von einer funktionierenden Infrastruktur für jeden Verkehrsträger profitieren am Ende alle – die Menschen, die Wirtschaft und das Klima“ fasst es Olaf in der Beek (MdB), Landesvorsitzender des Liberalen Mittelstandes NRW, zusammen.

Es ist daher dringend geboten, dem Verkehrsinfrastrukturausbau in NRW mehr Tempo zu verleihen. Wir appellieren an den NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, dem Vorhaben der Bundesregierung zu folgen und die Planungs- und Genehmigungsverfahren für Verkehrsprojekte zu beschleunigen, um Verzögerungen zu minimieren. „Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat die Voraussetzungen geschaffen. Herr Krischer muss den Elfmeter jetzt nur noch verwandeln. Es darf nicht sein, dass wichtige Infrastrukturprojekte aufgrund von langwierigen bürokratischen Prozessen ins Stocken geraten und unsere Wirtschaft sowie die Bürgerinnen und Bürger im Regen stehen, gelassen werden“ so in der Beek.

Als Liberaler Mittelstand NRW fordern wir eine transparente Kommunikation und enge Einbindung der betroffenen Gemeinden und Anwohner in den Planungsprozess. Es müssen Lösungen gefunden werden, die sowohl den Bedürfnissen der Wirtschaft als auch den berechtigten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden.

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