Fabian Thimm – die regionale Antenne und Referent des Interreg Maas-Rhein Programmes führte uns, mit seinem Vortrag, durch das neue Förderprogramm.
Die Veranstaltung fand dieses mal wieder im JUFA Hotel Jülich, unmittelbar am schönen Brückenkopfpark, statt. Für die sechs Teilnehmer aus den Bereichen Tourismus, Eventmanagement sowie Kultur und Kommunalpolitik waren es wichtige Informationen, die hoffentlich bald zu neuen Projekten führen werden.
Viele spannende Aspekte werden in der 6. Förderphase von 2023 – 2027 bei Interreg Maas-Rhein berücksichtigt. Dabei liegt der Schwerpunkt des Programms in allen Bereichen auf der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland, den Niederlanden und Belgien. In der Kultur z. B. mit dem Förderbereich „people to people“ oder im Tourismus hauptsächlich beim Thema Nachhaltigkeit. Bei den Unternehmen liegt der Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen im Innovationsbereich mit dem Schwerpunkt der erneuerbaren Energien und Digitalisierung.
In der anschließenden Diskussion wurde die Unübersichtlichkeit der Zuständigkeiten und die Anzahl der Organisationen im Bereich des Tourismus kritisiert. Es wird eine Organisation empfohlen, die sich um die Vernetzung der vielen kleineren Akteure in diesem Bereich kümmern soll. Die Fragen der anwesenden Teilnehmern konnten vom Referenten Fabian Thimm beantwortet werden. Unter anderem die Frage nach den notwendigen Eigenmitteln, war für die Teilnehmer von Wichtigkeit. Der momentane Eigenmittelanteil beträgt 50 %, diese können aber zum Teil mit Landesmitteln abgedeckt werden.
Als Grenzregion im Herzen Europas ist das Förderprogramm Interreg Maas-Rhein für kleine Projekte im Rahmen von „people to people“ und für kleine und mittelständische Unternehmen als Vernetzungsmöglichkeit von großer Bedeutung. Gute Ideen und Programme verbinden und fördern den Fortschritt und Zusammenhalt.
