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Liberaler Mittelstandsclub Saar e. V. fordert Einschreiten, um die Geldentwertung zu bremsen.

Saarbrücken, 19.05.2022 – Der Liberale Mittelstandsclub Saar e. V. (MSC) fordert ein schnelles und wirksames Einschreiten der Europäischen Zentralbank sowie der europäischen und deutschen Politik, um die Geldentwertung zu bremsen. Die vergangenen beiden Jahre mit Lockdowns, Corona-Auflagen und darauf folgenden Lieferengpässen hatten schon ausreichend Potenzial für eine tiefgreifende Beschädigung des deutschen Mittelstands. In vielen Branchen sind die Betriebsschließungen bereits deutlich sichtbar.

Die durch den Ukraine-Krieg angeheizte Superinflation wirkt wie ein Brandbeschleuniger für ohnehin gefährdete Betriebe. „Viele derer, die sich bisher noch behaupten können, geraten durch die auf die hohe Inflation zwangsläufig folgende sinkende Nachfrage zusätzlich in Schwierigkeiten.“, so Heiko Banaszak, 1. Vorsitzender des Liberalen Mittelstandsclub Saar e. V. „Wenn sich die Krise weiter zuspitzt, besteht das Risiko einer Rezession.“

Die Maßnahmen der Corona-Unternehmenshilfen unterstützen auch heute einige Unternehmen bei dem Lösen neuer Herausforderungen. Diese laufen allerdings voraussichtlich zum 30. Juni 2022 aus.

Nach Auffassung des Liberalen Mittelstandsclub Saar e. V., müssen steuerliche Entlastungen und staatliche Maßnahmen zur Sicherung wirtschaftlicher Existenzen schnell und unbürokratisch umgesetzt werden.

„Um neue Quellen des wirtschaftlichen Wohlstandes schnell und erfolgreich etablieren zu können, müssen Start-ups, Unternehmenserweiterungen, Portfolio-Ergänzungen u. v. m. unterstützt und gefördert werden. Subventionen und Umverteilung helfen nicht, um nachhaltig unseren Mittelstand, den Motor für Beschäftigung und Wohlstand wettbewerbsfähig zu halten.“, so Heiko Banaszak.




Pressekontakt

Carolin Ficker
c/o b+p Beratung und Personal
Heinrich-Barth-Str. 20
66115 Saarbrücken
Tel.: 0681-761990
E-Mail: carolin.ficker@b–p.de

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