Der Wohnungsbau steckt in der Krise – die Politik muss handeln und die Blockade des Neubaus beenden.

Praxis-Check Wohnungsbau: Als Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) und Präsident des IVD | Die Immobilienunternehmer hat Jürgen Schick gestern einen Parlamentarischen Abend zur Lage am Bau und auf den Wohnungsmärkten eröffnet. Zahlreiche Unternehmerpersönlichkeiten wie Rainer Bahr, Franz-Bernd Grosse Wilde, Lars von Lackum, Sylvia Pruß und Sarah Zickler haben eindrücklich über die Hürden am Bau berichtet. Michael Fabricius führte die gekonnte Moderation der Podiumsdiskussion vor zahlreichen Abgeordneten des Deutschen Bundestages, Spitzenvertretern des Bauministeriums und Repräsentanten der Bau- und Immobilienwirtschaft.

Der Wohnungsbau steckt in der Krise. Was muss jetzt getan werden, um diese zu überwinden? 

Sarah Zickler, Unternehmerin und Generalsekretärin Liberaler Mittelstand e.V. sagt hierzu: „Weniger Verwaltung, mehr Pragmatismus, weniger Ideologie, mehr Realismus: das müssen die Ziele der Politik auf allen Ebenen sein. Die Verfahren für Bauträger müssen deutlich abgekürzt werden. Es muss Bauträgern ermöglicht werden, schneller und effizienter zu bauen.
Die Bauwilligen werden in Deutschland durch eine Vielzahl von Auflagen und ideologischen Entscheidungen bei der Umsetzung ihrer Bauvorhaben ausgebremst.“ Obwohl der Bedarf an Wohnraum stetig steigt, hält die Politik am Riegel fest. Dadurch ist die Finanzierbarkeit vieler geplanter Neubauten in Gefahr geraten.

Zickler kritisiert weiter: „Die Bauvorschriften in Deutschland sind so streng, dass sie den Neubau von Wohnungen behindern. Es wird immer schwieriger, eine Baugenehmigung zu erhalten, und Ideologien blockieren den Weg für den Neubau, den wir so dringend benötigen.“

Die Politik muss handeln und die Blockade des Neubaus beenden. Wir brauchen neue Wohnungen – vor allem in den großen Städten – um der steigenden Nachfrage nachzukommen.

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