VDMA beklagt Bürokratie und Regulierungswut. Neue Mitgliederumfrage liegt vor

„In anderen Ländern werden wir mit offenen Armen empfangen, hierzulande ertrinkt jede Standortentscheidung in einem Wust von Anträgen und Genehmigungen.“

So VDMA-Präsident Karl Haeusgen (siehe Foto) anlässlich des Maschinenbau-Gipfels, der vom 7. bis 8. November wieder in Berlin stattfand.

Der Spitzenverband, in dem zahlreiche Mittelständler aus aus dem Südwesten organisiert sind, hat eine aktuelle Umfragen veröffentlicht. Fazit: Die Maschinenbauer blicken mit „gedämpften Erwartungen“ in das neue Jahr.

Weniger Aufträge im Maschinenbau

39 Prozent berichten von einer gemischten Stimmungslage, jeweils 23 Prozent zeigen sich „verhalten optimistisch“ oder „verhalten pessimistisch“. Zwar hat sich die Situation in den Lieferketten weiter deutlich entspannt. Aber der nun schon seit Monaten rückläufige Auftragseingang hinterlässt seine Spuren. 60 Prozent der Unternehmen haben aktuell einen niedrigeren Auftragsbestand als im langjährigen Durchschnitt. 22 Prozent der Firmen geben an, dass der aktuelle Auftragsbestand die Produktion im kommenden Jahr nicht stützen kann, 46 Prozent geben „wenig stützen“ an.

Mehr über die Umfrage und VDMA-Forderungen hier: https://www.vdma.org/viewer/-/v2article/render/85373758

Weitere Beiträge