Der Wirtschaftsverband Liberaler Mittelstand Bayern wächst rasant und wählt neuen Vorstand.

Für weitere drei Jahre wurde die Verbandsvorsitzende Uschi Lex im Amt der Vorsitzende einstimmig bestätigt. „Wir wollen die liberale Stimme der Wirtschaft in die Öffentlichkeit bringen“, sagte die mittelständische Unternehmerin.

Der Liberale Mittelstand Bayern wird mit frischem Schwung der bürgerlichen Mitte eine Stimme geben. Die Miesbacher Unternehmerin Uschi Lex steht seit 2014 an der Spitze der bundesweit aktiven unabhängigen Wirtschafts- und Mittelstandsorganisation. Die Mitglieder bestätigten die 52-jährigen Betriebswirtin (HWK) und Geschäftsführerin der Feinmechanik Lex GmbH einstimmig am vergangenen Sonntag in München als Landesvorsitzende. „Wir wollen der bayerischen Wirtschaft helfen, die Herausforderungen der globalen Megatrends, wie z.B. der Digitalisierung, besser zu meistern. Es gibt viel zu tun“, kündigte Uschi Lex an.

Unter der Wahlleitung von Frau Dr. Gabriele Berg (München) gingen die Vorstandswahlen in den Räumen des Chinese-German Center for Technology and Innovation in München zügig über die Bühne. Mit viel Lob für ihr bisheriges Engagement für den Verband wurde Uschi Lex einstimmig für weitere 3 Jahre gewählt. Als stellvertretender Vorsitzender wurde einstimmig der Landshuter Unternehmer Bernd Einmeier (44), Geschäftsführer der ThinkTank Networks GmbH & Co. KG, der Münchner Unternehmer Andreas Keck (53), Komplementär der Keck KG und stv. Bundesvorsitzende des Liberalen Mittelstands sowie der Gröbenzeller Unternehmer Hendrik Grallert (37), Geschäftsführer der Boost Internet GmbH gewählt. Schatzmeister bleibt Dr. Holger Bock aus dem schwäbischen Weitnau und Schriftführer ist Maximilian Funke-Kaiser aus Augsburg.

Als Beisitzer (einstimmig gewählt) fungieren: Tierärztin Dr. Gabriela Berg aus München, Handwerksmeister Rolf-Peter Döll aus München, Internet Händler Wolfram Fischer aus Würzburg, IT Spezialist Sven Gossel aus München und Finanzexperte Daniel Sorcik aus Miesbach.

Chancen der Digitalisierung nutzen

Der neue Vorstand unterstrich gerade die Bedeutung der Digitalisierung für den Mittelstand. Der Spezialist für Digitalisierung, Andreas Keck, betonte in seinem Impulsvortrag, dass Deutschland und auch Bayern hier noch enorme Defizite haben um nicht den Anschluss an die Weltspitze weiter zu verlieren.

Im Vergleich der zehn führenden Industrieländer fällt Deutschland auf den sechsten Rang zurück. Das geht aus dem „Monitoring Wirtschaft Digital“ hervor, den Wirtschaftswissenschaftler des Mannheimer ZEW für die Bundesregierung erstellt haben.

„Daten sind das neue Gold“ so Bernd Einmeier, Business Development Spezialist. Er betonte, dass Daten der Wirtschaftsfaktor der Zukunft sind. Deutsche Unternehmen und im speziellen kleine und mittelständische Unternehmen optimierten häufig tradierte Geschäftsmodelle, statt in innovative Ideen zu investieren.

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