Tipp: 5. German Mittelstand Salon Business-Dinner – Kontor Hamburg

GM KONTOR HAMBURG LÄDT IN KOOPERATION MIT DER BUNDESVEREINIGUNG LIBERALER MITTELSTAND (LIM) EIN.

Drei Kurzvorträge inkl. Business-Dinner:  Bella Gagieva (Gründerin SiTL Electronic), Dr. Florian Willet (LL.B., LL.M., M.A., M.B.A.) & Robert Rother (Buchautor).

Agenda & Referenten im Überblick:

Begrüßung

Speaker 1:

Bella Gagieva
Gründerin SiTL Electronic UG (hb.) aus Hamburg
Thema: „Schwierigkeiten bei der Selbständigkeitsgründung für Migranten“
https://www.linkedin.com/in/bella-gagieva-91b085182/

Nach der Einwanderung nach Deutschland im Jahr 2000 im Alter von 15 Jahren schloss Gagieva, trotz der Sprachbarriere, die Schule mit dem Abitur ab und begann ihr Studium an der Universität Hamburg mit dem Fach VWL und wechselte später zur Sozialökonomie/BWL. Im Laufe des letzten Semesters an der Universität hat sie die Möglichkeit bekommen, als Deutschtrainerin für Migranten zu arbeiten. Diese Möglichkeit ergriff sie mit Enthusiasmus, da sie die Probleme der Migranten, ihre Existenzängste und Sorgen aus eigener Erfahrung kannte. Allerdings träumte sie seit der Kindheit, ein eigenes Unternehmen zu gründen und in der Lage zu sein, für ihre Eltern sorgen zu können. Nach vier Jahren Lehrtätigkeit entschloss sie sich, die „SiTL Electronic“-Geschäftsidee zu verwirklichen. Ohne jegliches Wissen darüber zu verfügen, wie ein Unternehmen gegründet und wie ein Elektrogerät produziert wird, begann sie intuitiv zu handeln. Später startete sie ein Gründer-Programm beim Founder Institute, welches sie erfolgreich absolvierte. Während des Programms gründete sie SiTL Electronic UG (hb.) und befindet sich derzeit in der Team-Gründungsphase: „SiTL ist ein modulares Haarstyling-Gerät, das dank der neuen technischen Lösung alle Geräte in sich vereint. So wird das Haar Stylen zu einem neuen und einzigartigen Erlebnis“, erklärt Gagieva.

Q&A

Speaker 2:

Dr. Florian Willet (LL.B., LL.M., M.A., M.B.A.)
Jurist, Verhaltensökonom, Kommunikationspsychologe, Berater & Buchautor aus Zürich (Schweiz)
Thema: „Verhaltensökonomie für Entscheider“
http://www.florianwillet.com

Dr. Willet aus Zürich (Schweiz), Jurist, Verhaltensökonom, Kommunikationspsychologe und Buchautor („Mir nach, ich folge Euch! Wie uns die Parteien über den Tisch ziehen!“), berät Unternehmer, Finanzverwalter, Juristen und Berufspolitiker. Ab 2002 eignete er sich eine absolute Spitzenexpertise in Verhaltensökonomie und Neuropsychologie an. Sein Schwerpunkt: „Verzerrte Meinungs- und Urteilsbildung“. Der leidenschaftliche Langstreckenläufer promovierte in “Wirtschaftswissenschaften” & “Rechtsphilosophie”, ist “Master of Laws”, “Master of Business Administration” und “Master of Arts in Communication Psychology”. Der nachgefragte Führungskräfte-Consultant studierte an der Universität Witten-Herdecke, University of Haifa (ISR), Universiteit Gent (BEL), Erasmus Universiteit Rotterdam (NL), Technischen Universität Dresden, sowie in Bielefeld. Er ist als Mitglied von “Mensa in Deutschland e.V.”, von “American Mensa Ltd.”, des “Universitätsvereins Witten/ Herdecke e.V.“, sowie des “Karlsruher Sport-Club Muehlburg-Phoenix e.V.” engagiert. Zwanzig Jahre betrieb der gebürtige Heidelberger (Nordbaden) Leistungssport, wie etwa den New-York-City-Marathon als Top-1%-Finisher. Dr. Willet bereiste rund einhundert Länder und unterhält sich gerne über Kulturenpluralismus.

Q&A

Speaker 3:

Robert Rother
Unternehmer, Buchautor & Keynote-Speaker wohnhaft in Bratislava (Tschechien)
Thema: „Selbstmanagement in Extremsituationen“

https://www.leistungsgiganten.de/robert-rother

Der Experte für die Bewältigung extremer Situationen im beruflichen und privaten Kontext eröffnete mit 13 Jahren über den Namen seiner Mutter, das erste Aktiendepot bei der örtlichen Sparkasse und gründete nur vier Jahre später eine Aktiengesellschaft in Frankfurt. Ein gut florierendes Geschäft, doch der gebürtige Unnaer will mehr. Im Alter von 21 Jahren wanderte er schließlich nach China aus und startete dort richtig durch. Der erste eigene Ferrari, dann der zweite. Die unglaubliche Bilderbuchkarriere von Robert Rother beschreibt eine Geschichte von Vordenken, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit. Doch wer hoch steigt, der kann tief fallen. Im Mai 2011 wird der erfolgreiche Geschäftsmann im chinesischen Shenzhen inhaftiert. Sieben Jahre und sieben Monate später… Rother kommt frei. Nach knapp acht Jahren hinter „chinesischen Gardinen“. Eine Zeit in der er nicht nur ums nackte, physische Überleben, sondern vor allem ums Überleben im Geiste kämpft: „Denn nur wenn der Geist und die innere Haltung auf die Lösung von Problemen aller Art vorbereitet sind, dann braucht man nichts mehr zu fürchten. Ganz im Gegenteil: man kann fundamentale Krisen und Veränderungen zu seinem Vorteil nutzen“, so Rother nach seiner Entlassung. Dieses Zitat stellt er unter Beweis. Bereits ein paar Monaten nach seiner Haftentlassung wird der heute in Bratislava lebende Rother in den Experten-Pool von LeistungsGiganten – Die Transformations-Agentur aufgenommen, beginnt sich unternehmerisch neu aufzustellen und schreibt seine Erlebnisse aus fast acht Jahren Inhaftierung nieder. Sein erstes Buch soll Ende des Jahres 2019 beim Verlag Edel erscheinen.

Fragen & Antworten sind jeweils in der Q&A-Runde möglich.

Nach den Präsentationen auch im persönlichen Gespräch und nach der Veranstaltung.

Zur Anmeldung:

https://bit.ly/2k9nreu

Teilnahmebeitrag:

Kostenfrei für Mitglieder des German Mittelstand e.V., 29 Euro für Nicht-Mitglieder. In diesem Preis enthalten ist ein Business-Dinner inkl. stilles Wasser.

Eine verbindliche Anmeldung und Buchung über Eventbrite erleichtert uns die Vorbereitung. Dieser Salon ist auf zwölf Plätze limitiert. Die Reservierung erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.

Achtung, die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 12 Gäste.

Ansprechpartner:

German Mittelstand e.V.
Andreas Schweizer
Programmdirektor Kontor Hamburg
Mehr Infos: https://bit.ly/2k9nreu

Weitere Beiträge

Viertes Bürokratieentlastungsgesetz auf den Weg gebracht

Bürokratieabbau im Fokus: Die Bundesregierung setzt mit dem vierten Bürokratieentlastungsgesetz ein starkes Zeichen für Wirtschaft und Verwaltung. Mit einem Volumen von 1 Mrd. Euro sollen Schriftformerfordernisse vereinfacht und der unternehmerische Freiraum erweitert werden. Während die Maßnahmen Hoffnung wecken, warnt Ingo Bodtke, Generalsekretär der Bundesvereinigung Liberaler Mittelstand, vor einer möglichen Unterversorgung des Mittelstands mit wirklichen Entlastungen und fordert effektivere Maßnahmen gegen den Bürokratiefetischismus.

Weiterlesen »

Der Liberale Mittelstand e.V. fordert einen Innovation Hub bei der KfW zur Förderung von Innovationen bei kleinen Mittelstandsunternehmen

Neuer Schub für KMU-Innovationen: Der Liberale Mittelstand setzt sich für die Schaffung eines KfW Innovation Hubs ein. Ziel ist es, die Innovationskraft kleiner und mittelständischer Unternehmen zu stärken und Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu fördern. Ansgar Schwarzwald unterstreicht die Bedeutung von Innovationen als Game Changer für die Wirtschaft.

Weiterlesen »