Deutsche Umwelthilfe – unser Mitglied Friedrich Haag MdL fordert Aberkennung der Gemeinnützigkeit

Der „Abmahnverein“ Deutsche Umwelthilfe (DUH) nervt schon seit Jahren auch Mittelständler. So wurde vor ein paar Jahren ein Autohaus in Fellbach wegen angeblich irreführender Angaben in Werbeanzeigen hart angegangen.

Jetzt meldete Focus Online, dass die DUH gegen Zahlung von 2,1 Mio. Euro einem Gasverband angeboten hatte, Lobbyarbeit für fossiles Erdgas als Kraftstoff zu machen. Drei Jahre sollte die Kampagne laufen. Der Gasverband lehnte das Projekt aber ab.

DUH will nur eigenen Umsatz steigern

Unser LIM-Mitglied Friedrich Haag ist Sprecher für individuelle Mobilität der FDP-Landtagsfraktion. Sein Urteil über die DUH fällt wie folgt aus: „Wenn Gier die Ideologie frisst. Mit diesem Vorgang hat sich die DUH endgültig diskreditiert: Es geht der DUH nicht um den Umweltschutz, sondern lediglich darum, wie man den eigenen Umsatz steigert und die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen drangsaliert und abkassiert. Mit ihren Methoden verhindert die DUH seit Jahren echten Klimaschutz, schädigt die Allgemeinheit und gefährdet unseren Wirtschaftsstandort. Würde es der DUH um echten Klimaschutz gehen, würde sie synthetische Kraftstoffe fördern statt blockieren.“

Verbandsklagerecht rasch entziehen

Der Lobbyorganisation, so Friedrich Haag, geht es alleine nur um Geschäfte machen. Seine Forderung lautet deshalb: Die DUH darf nicht länger mit Steuergeldern gefördert werden und als gemeinnützig gelten. Eine sofortige Untersuchung soll die Machenschaften der DUH aufklären. Des Weiteren sei es erforderlich der Organisation das Verbandsklagerechts abzuerkennen.

Der Liberale Mittelstand Baden-Württemberg unterstützt diese Forderungen.

(Foto: PR/Vogt)

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