Der Bundesvorstand der Unternehmervereinigung Liberaler Mittelstand wurde turnusgemäß neu gewählt. Drei Bayern gehören ihn wieder an: Andreas Keck aus München ist stellvertretender Vorsitzender, Bernd Einmeier aus Landshut und Ursula Lex aus Miesbach sind mit dem höchsten Stimmenanteil von den Delegierten im Vorstand bestätigt worden.

Der Thüringer Bundestagsabgeordnete Thomas L. Kemmerich ist bei der Bundesdelegiertenkonferenz des „Liberaler Mittelstand e.V.“ in Erfurt als Bundesvorsitzender wiedergewählt worden. 98,8 Prozent der knapp 100 Delegierten stimmten für Kemmerich, der ohne Gegenkandidat antrat.

„Es ist sehr erfreulich, dass die Vorstandsarbeit mit drei bayerischen Vorständen weitergeführt werden kann.“ so die Miesbacherin Ursula Lex, die ebenso Landesvorsitzende des Liberalen Mittelstand Bayern ist.

„Wir werden die Stimme des Mittelstands weiter in die Parlamente tragen, damit die kontinuierlich wachsende Bürokratie und Bevormundung nicht weiter ausufern. Es ist dringend notwendig die Rahmenbedingung für Unternehmer wieder ins Gleichgewicht zu bringen, damit der Standort Deutschland für Investitionen attraktiv wird und neue zukunftsorientierte Arbeitsplätze hier geschaffen werden.“ ermahnt der Unternehmer und China Experte Bernd Einmeier aus Landshut.

Andreas Keck ergänzt: „Eine liberale Wirtschaftspolitik stärkt die soziale Markwirtschaft. Karriere muss für alle möglich sein, die fleißig und rechtschaffend arbeiten. Hierfür haben wir einen Leitantrag „Vision Aufstieg“ erarbeitet und schlagen ihn dem Deutschen Bundestag zur Abstimmung vor.“

Drei Bayern in den neuen Bundesvorstand des Liberalen Mittelstand gewählt

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